Bericht über Aschura-Veranstaltung im IZH

Am Donnerstag (14. November 2013) fanden sich im Islamischen Zentrum Hamburg tausende Muslime aus In- und Ausland zusammen, um dem Martyrium des Prophetenenkels zu gedenken. Die Veranstaltung im Islamischen Zentrum Hamburg begann um 10:00 Uhr mit einer Qur’an-Rezitation. Es folgte die gemeinsame Rezitation des Bittgebets von Aschura (Ziyarat al-Aschura). Im Anschluss daran gab es einen Vortrag von Ayatollah Dr. Reza Ramezani, dem Leiter und Imam der blauen Moschee an der Alster. Die Veranstaltung endete mit der Verrichtung der Gemeinschaftsgebete und der Rezitation von Trauergesängen zum Gedenken an die Ereignisse von Karbala.

Erste jährliche Ghadir-Khumm-Festveranstaltung in Mainz

Am 26. Oktober 2013 fand die erste jährliche Ghadir-Khumm-Festveranstaltung der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands (IGS) in Mainz statt. Über 1000 Besucher aus ganz Deutschland nahmen an dieser Veranstaltung in deutscher Sprache teil. Darunter hochrangige diplomatische Vertreter verschiedener islamischer Länder, sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Medien.

Bericht über die jährliche Hauptversammlung des Bündnisses der islamischen Studentenvereinigungen Deutschlands UISA

Vom 18. – 20. Oktober 2013 veranstaltete das Bündnis der islamischen Studentenvereinigungen Deutschlands seine jährliche Hauptversammlung im Islamischen Zentrum Hamburg (IZH). Zu der dreitägigen Tagung reisten mehr als 100 Studenten aus elf Ländern in Europa an. Neben dem reichhaltigen kulturellen Programm und den in Verbindung mit den Studentenvereinigungen stattgefundenen Sitzungen, konnten die Studenten insbesondere von der Rede des Imams und Leiters des Islamischen Zentrums Hamburg, Ayatollah Dr. Ramezani, profitieren.

Ein Bericht zum Id-ul-Ghadir

Am Freitag (24. Oktober 2013) wurde im Islamischen Zentrum Hamburg (IZH) der Gedenktag von Ghadir gefeiert. Muslime aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern nahmen an dieser Veranstaltung teil. Das Fest von Ghadir ist der feierliche Gedenktag anlässlich der historischen Ereignisse in Ghadir Khumm. Im Jahre 10 nach der Auswanderung (632 n.Chr.) erlangte der Ort Ghadir Khumm in der islamischen Geschichte große Bekanntheit. An diesem Ort, der zwischen Mekka und Medina liegt, ernannte Prophet Muhammad (s.a.), bei der Rückkehr von seiner letzten Pilgerfahrt, Imam Ali (a.s.) zu seinem Nachfolger. Seither wird dieses Ereignis gefeiert im Fest von Ghadir (Id-ul-Ghadir).

Das Opferfest im IZH

Das Opferfest gehört zu den größten Feierlichkeiten der islamischen Welt. Dieser gesegnete Tag erinnert auf eine Art an die verschiedenen Manifestationen der Gottesdienerschaft. Es ruft eine sehr schwere Prüfung in Erinnerung, der sich der große Prophet Abraham (a.s.), der Architekt des Monotheismus stellen musste. Er demonstrierte wahre Gottesdienerschaft indem er Gottes Befehl gegenüber Gehorsam zeigte. Der hl. Koran umschreibt das Geschehen wie folgt

Bericht zu Itikaf 2013

Vom 24. Mai bis zum 26. Mai 2013 fand im Islamischen Zentrum Hamburg, zum zehnten Mal in Folge, die innere Zurückgezogenheit (I‘tikaf) statt. I‘tikaf geht zurück bis auf die Zeit des heiligen Propheten Muhammad (s.a.), der sich immer wieder in der Höhle Hira zurückzog, um dort Offenbarungen Gottes zu empfangen. Die innere Zurückgezogenheit dient dem Menschen dazu sich für eine gewisse Zeit aus dem Alltagsleben zurück zu ziehen, um sich wieder auf die Beziehung mit Gott zu besinnen.

Geschichte des Islamischen Zentrum Hamburg

Im Juni 1953 gründeten in Hamburg ansässige Kaufleute nach Rücksprache mit ihrem geistlichen Oberhaupt Ayatollah Boroudjerdi in Qom/Iran einen Verein zum Bau einer Moschee. Zusammen mit Hojatolislam Mohagheghi, der zwei Jahre später nach Hamburg entsandt wurde, leiteten sie den Moscheebau ein. Auf Anregung von Ayatollah Boroudjerdi taten sich gleichzeitig Geschäftsleute zu einem Förderverein zur Mitfinanzierung…