Freitagsgebet

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen

اَلْحَمْدُ لِلّهِ بِجَمِیعِ مَحَامِدِه کُلِّهَا عَلَی جَمِیعِ نِعَمِهِ کُلِّهَا… اَلْحَمْدُ لِلّهِ مالِکِ الْمُلْکِ مُجْرِی الْفُلْکِ مُسَخِّرِ الرِّیاحِ فالِقِ الاْصْباحِ دَیّانِ الدّینِ رَبِّ الْعَالَمینَ اَلْحَمْدُ لِلّهِ عَلی حِلْمِهِ بَعْدَ عِلمِهِ وَالْحَمْدُ لِلّهِ عَلی عَفْوِهِ بَعْدَ قُدْرَتِهِ وَالْحَمْدُ لِلّهِ عَلی طُولِ اَناتِهِ فی غَضَبِهِ وَهُوَ قادِرٌ عَلی ما یُریدُ

Alles Lob gebührt Allah mit all seiner Wohlgefälligkeiten für alle seiner Gaben. Aller Lob gebührt Allah, dem Besitzer der Herrschaft, der die Schiffe vorantreibt, der die Winde leitet, der den morgen anbrechen lässt, dem Herrscher am Tage der Auferstehung und dem Herrn der Welten.                                                             Alles Lob gebührt Allah wegen seiner Sanftmut trotz seines Wissens. Und Alles Lob gebührt Allah wegen seiner Vergebung trotz seiner Macht. Und Alles Lob gebührt Allah wegen seiner langen Bedachtsamkeit während seines Zorns, obwohl Er alles tun kann, was Er will.

ثم الصلاه و السلام علی محمد عبده و رسوله ارسله بالهدی و دین الحق لیظهره علی الدین کله و لو کره المشرکون

اوصیکم عبادالله و نفسی بتقوی الله و اتباع امره و نهیه، و اخوفکم من عقابه

So sei Frieden und Segen auf Muhammad, seinem Diener und Gesandten. 

[und seinen reinen Nachkommen und seinen rechtschaffenen Gefährten.]

Er hat ihn mit der Rechtleitung und wahren Religion gesandt, um ihr die Oberhand über allen anderen Religionen zu geben, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.

O Diener Allahs, ich rate mir selbst und euch allen zur Gottesehrfurcht vor Allah und zum Gehorsam gegenüber Seinen Ge- und Verboten und ich warne auch vor seiner Bestrafung!

Gemeinsame Prinzipien in den Biographien der Propheten

Prinzip 17: Die Gemeinde wachsen lassen

Alle göttlichen Propheten haben sich bemüht, ihre Gemeinde zum Wachsen und zum Erhöhen zu bringen. Es ist richtig, dass die Propheten mit ihrer Gemeinde sprechen mussten, um sie rechtleiten zu können, so sprach der Heilige Prophet (sas): „Wahrlich, und, den Propheten, wurde befohlen, dass wir mit den Menschen entsprechend ihrer Vernunft sprechen sollen.“

Wenn er beabsichtigt, eine andere Person zu leiten, steht der Leiter manchmal am Anfang und sagt zu den Anderen, sie sollen „gehen“, wie der Prophet Ya’qub zu seinen Söhnen sagte: „O meine Kinder, geht und erkundigt euch über Yusuf und seinen Bruder.” (Sure Yusuf: 87); Und manchmal steht der Leiter am Zielort und sagt zu den Anderen, sie sollen „kommen“. Und die Einladung der göttlichen Propheten ist von zweiter Art, welche den Weg selbst gegangen sind und selbst rechtgeleitet sind, und den Leuten wird gesagt, sie sollen „kommen“.

Auch in der Einladung der Propheten wurde immer der Begriff „kommt her“ verwendet, was bedeutet, aufzusteigen und zu wachsen und erhöht zu werden. Wenn der Heilige Qur‘an die Darlegung religiöser Urteile durch den Heiligen Propheten erwähnt, sagt er:

  • „Sag: Kommt her! Ich will euch verlesen, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts beigesellen, und zu den Eltern gütig sein; und tötet nicht eure Kinder aus Armut – Wir versorgen euch und auch sie; und nähert euch nicht den Abscheulichkeiten, was von ihnen offen und was verborgen ist; und tötet nicht die Seele, die Allah verboten hat (zu töten), außer aus einem rechtmäßigen Grund! Dies hat Er euch anbefohlen, auf daß ihr begreifen möget.“ (Sure Al-An’am: 151)

Und auch wenn der Heilige Prophet die jüdischen und christlichen Gelehrten anspricht und sie zum Dialog einlädt, verwendet er denselben Wortlaut und sagt:

  • „Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: daß wir niemandem dienen außer Allah und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allah nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, daß wir (Allah) ergeben sind.“ (Sure Ale Imran: 64)

Und als Antwort auf diese erhabene Einladung der Propheten ist die Haltung, die der Heilige Qur‘an von den Ungläubigen berichtet, ein Zeichen ihrer Kurzsichtigkeit, die an den Gedankengut und dem Verhalten ihrer Väter festhalten und sich weigern, zu wachsen und sich in der Befolgung der göttlichen Gebote ausreden. Der Qur‘an sagt:

  • „Und wenn man zu ihnen sagt: “Kommt her zu dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, und zum Gesandten”, sagen sie: “Unsere Genüge ist das, worin wir unsere Väter (vor)gefunden haben.” Was denn, auch wenn ihre Väter nichts begriffen und nicht rechtgeleitet waren?“ (Sure Al-Ma’idah: 104)

Die Haltung der Heuchler ist ein Zeichen ihrer Sturheit. Die Heuchler sind diejenigen, die sich anscheinend dem Ruf der Propheten angeschlossen haben, aber in ihrem Herzen nicht an diesen Ruf geglaubt haben. Der Heilige Qur‘an sagt:

  • „Und wenn man zu ihnen sagt: “Kommt her zu dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, und zum Gesandten”, siehst du die Heuchler sich nachdrücklich abwenden.“ (Sure Al-Nisaa: 61)

Prinzip 18: Monotheismus in der Furcht

Einer der gemeinsamen Grundsätze im Leben aller göttlichen Propheten ist, dass sie in ihrem Herzen keine Macht außer Gott fürchteten oder sich Sorgen machten. Ihre Furcht kam nur von Gott, und aus Furcht befanden sie sich in der Stufe des Monotheismus. Der Heilige Qur‘an betont diesen Monotheismus in Furcht, wenn er von den Gottes Gesandten und Propheten spricht und sagt:

  • „die Allahs Botschaften übermitteln, Ihn fürchten und niemanden fürchten außer Allah. Und Allah genügt als Abrechner.“ (Sure Al-Ahzab: 39)

Die Propheten liebten Gott und unterstützten ihn, also fürchteten sie sich im Herzen vor nichts anderem.

In dieser Hinsicht sehen wir, dass Gott manchmal den Propheten versichert, dass sie keinen Schaden vom Volk bekommen werden, wo es heißt:

  • „O du Gesandter, übermittele, was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist! Wenn du es nicht tust, so hast du Seine Botschaft nicht übermittelt. Allah wird dich vor den Menschen schützen. Gewiß, Allah leitet das ungläubige Volk nicht recht.“ (Sure Al-Ma’idah: 67)

Dies bedeutet nicht, dass der Prophet um sein Leben besorgt war, denn die göttlichen Propheten waren immer in Todesgefahr, sie wurden getötet, verbrannt usw., und sie hatten keine Angst davor. Vielmehr hat Gott dem Propheten in diesem Vers ermutigt, die Berufung des Gesandten Gottes nicht durch die Verschwörungen seiner Gegner zu beeinträchtigen. Ansonsten lauteten die Worte der Propheten gegen die Verschwörer immer: „Mein Schutzherr ist Allah, Der das Buch offenbart hat, und Er macht Sich zum Schutzherrn der Rechtschaffenen.“ (Sure Al-A’raf: 196)

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