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Auch in diesem Jahr öffnete das Islamische Zentrum
Hamburg wieder einmal seine Tore zum „Tag der offenen Moschee“ am 3. Oktober. Da
wie auch in den Jahren zuvor, wieder einmal die Sonne über Hamburg lachte,
strömten an diesem Tag bis zu 5000 Besucher in die Moschee an der Alster. Die
Besucher und ihre Familien erwartete ein erlebnisreicher Tag voller kultureller
Höhepunkte, interessanter Diskussionen und kulinarischer Highlights.

Die Gäste wurden im Vorhof der Anlage herzlich empfangen, wo Zelte, Tische und
Bänke für sie aufgebaut waren. Für die kleinen Besucher gab es in diesem Jahr
eine Hüpfburg, einen Kinderschminktisch und ein Glücksrad mit einigen gewinnen
an denen sie sich erfreuen durften. Weiter geb es einige Stände mit Tee,
Kaffee, Crêpe und Kuchen. Die Gäste wurden dann vom Vorhof in die Moschee
begleitet und  gelangten durch den
Haupteingang dann ins Innere der Imam Ali Moschee. In der Moschee waren im
oberen Bereich Schautafeln aufgestellt, auf denen es  Informationen über den Islam zu erfahren galt,
sowie auch  einige Bilder, welche  über die Geschichte des Islamischen Zentrum
Hamburg informierten.

Während der Führungen wurde die Moschee mit ihren
markanten Bauelementen wie Kuppel, Minarett, Gebetsraum und Gebetsnische
vorgestellt und deren symbolische Bedeutung im Zusammenhang mit Aussagen des
Qur‘an und des Propheten Muhammad s.a. erläutert. Nach jeder Führung durch
die Moschee, die sowohl deren außergewöhnliche Architektur als auch ihre
Historie umfasste, bestand die Möglichkeit, eigene Fragen in einer lockeren
Runde zu stellen. Die Gäste hatten die Möglichkeit mit Muslimen aus der
Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Die muslimischen Ansprechpartner widmeten sich
intensiv den vielen Fragen und waren vor allem darum bemüht Vorurteile
gegenüber dem Islam und den Muslimen abzubauen.

Da in diesem Jahr, der Tag der offenen Moschee auf
einen Freitag fiel, konnten sich die Gäste weiterhin darüber freuen, das
Freitagsgebet und die dazugehörige Freitagspredigt, welche natürlich wie immer
simultan ins Deutsche übersetz wurde, zu erleben. Im angrenzenden Gebäude der
Islamischen Akademie waren für die Besucher islamische Kalligraphin,
orientalische Kunstwerke, Holzschatullen und Qur’an-Ständer ausgestellt. Es
erwartete sie also ein reiches Kultur- und Unterhaltungsprogramm. Ein großer
Büchertisch mit vielen Publikationen, gab den Besuchern die Möglichkeit, sich einige
Werke des Islams zu beschaffen, umso ein noch besseres und tieferes Verständnis
über die vielen Thematiken des Islams zu bekommen. Wir durften uns darüber
freuen, das die Besucherinnen und Besucher auch in diesem Jahr wieder  rundum zufrieden unser Islamisches Zentrum
Hamburg verließen und hoffen das wir diese schöne Veranstaltung noch viele
weitere Jahre hier durchführen dürfen.  

 

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